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Warum Storytelling kein Blabla ist

Aktualisiert: 21. Mai

Überzeugende Präsentationen kommen nicht mehr ohne aus: Storytelling ist in aller Munde, jedoch wissen nur die Wenigsten es richtig einzusetzen. Zu groß die Scheu vor nichtssagendem Blabla, das am Ende nicht zum Punkt führt.


Ich sage: Storytelling ist nicht lang, nicht kompliziert. Storytelling weckt schon im Kleinen Gefühle, wo Fakten keinen Mehrwert schaffen.

Versetze Dich mal zurück in Deine Schulzeit. Ich bin mir sicher, dass Du nicht mehr spontan eine Kurvendiskussion an der Tafel lösen kannst. Aber dieses Gefühl, dass Du hattest, als Du mutterseelenallein vorne an der grünen Tafel standest, die Kreide in der Hand und den strengen Blick vom Lehrer im Rücken: Dieses Gefühl vergisst Du nicht.


Fair enough: Das war ein negatives Beispiel. Funktioniert aber auch im Positiven. Denk an die Zeit, als Du Anfang 20 warst. Deine Freunde und Du, ihr geht auf die Studi-Party, auf die ihr euch schon ewig freut. Die Stimmung ist top, das Tequilla Bier in der Hand, keine Sorge in Sicht. Und aus den Boxen erklinkt: Es ist 1996... Und der Songtext sitzt. Und das noch heute.


Warum? Weil Du ein positives Gefühl mit dem Song, mit der Zeit verbindest. Der Beat, die Tonalität. Alles passt und hinterlässt ein wohliges Gefühl von Bekanntheit. Auch solche Gefühle können durch gut eingesetztes Storytelling hervorgerufen werden.


Auch für Dein Produkt, Deine Idee. Ganz bestimmt.

ree

 
 
 

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