Know your audience: Die Macht des Publikums
- michaelabaumgart
- 24. März
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Mai
Du bist top vorbereitet. Die Präsentation sitzt. Die Folien on point. Dein Outfit on fleek. Dennoch schaut Dich das Publikum an wie das berühmte Auto.
Was ist da schief gelaufen?
Hast Du Dich vorab auseinander gesetzt mit den Menschen, die da vor Dir sitzen? Und da rede ich nicht nur von den demographischen Fakten - Männlein, Weiblein, Wohnort, Alter. Das ist gelinde gesagt, völlig egal.
Was Du kennen musst sind: Warum sitzen die Leute dort? Welche Ziele haben sie, welche Werte verfolgen? Und: welches Gefühl möchtest Du am Ende bei Deinen Zuschauern auslösen?
Je größer das Publikum, desto schwieriger kann das werden. Aber gerade in kleineren Runden, bei Kolleg:innen muss diese Form der Antizipation zu Deiner Vorbereitung gehören.
Wie machst Du das? Nutze Workshops und Meetings schon lange vor Deiner Präsentation, um Deine Zuhörer kennen zu lernen. Icebreaker in Workshops bieten sich an:
1_Zwei Wahrheiten, eine Lüge: Die Teilnehmer:innen erzählen zwei Dinge über sich, die stimmen. Und eine Sache, die gelogen ist. Die anderen Teilnehmer:innen müssen raten, was die Lüge ist. Und schon kennst Du zwei Fakten über jeden Deiner Teilnehmer:innen, die Du auch gezielt in Präsentationen einsetzen kannst. Beispiel: Die Person hat zwei Kinder. In der Präsentation sprichst Du sie gezielt hat: Du hast doch auch Kinder..
2_Hobbies, Lieblingsserie, Lieblingsfilm: Kennst Du diese Fakten über Deine Teilnehmer:innen, kannst Du Analogien, Beispiele, Zitate einbinden um Deine Argumente verständlicher zu machen und "Aha"-Momente zu erzeugen




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